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Naturschönheit - Wenn weniger mehr ist

Für mehr Gelassenheit

Naturschönheit - Wenn weniger mehr ist

Schönheitswahn. Ja, so könnte man den Trend bezeichnen, der die heutige Gesellschaft prägt. Fitness ist der allgegenwärtige Trendsport, Honig-Blond die beliebteste Haarfarbe und Chanel Vernis im Ton Black Pearl der hart umkämpfteste Nagellack. Klingt nach Einheitslook und auch irgendwie anstrengend. Ist es auch- denn der Stellenwert vom Körperkult ist immens- und versperrt den Blick auf so manches Wesentliche. Zeit, tief durchzuatmen, die Prioritäten zu überdenken und auch mal weniger mehr sein zu lassen. Sich auf die Basics der Pflege in Form von Feuchtigkeit und Entspannung zu besinnen. Gelassenheit und Natürlichkeit als neue Trends. Das wär’ doch mal was.

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Individualität- das Trendwort der letzten Jahre. Produkte sollen die individuellen Wünsche der Konsumenten befriedigen. Diese werden, auch dank Internet, immer differenzierter und spezieller. Jeder möchte immer das Beste, das Schönste, das ganz Besondere. Kompromisse werden schon lange nicht mehr gemacht. Ein Hang zum Perfektionismus macht sich breit, die Ansprüche steigen- und das nicht nur an die Mitmenschen und Güter, die man erstehen möchte. Vor allem an sich selbst stellt man teilweise illusorische Anforderungen. Man soll und möchte so gewitzt und schlagfertig sein, wie die neue Kollegin, so gut kochen können, wie die beste Freundin, so gut informiert sein, wie der Partner und vor allem möchte man toll aussehen. Natürlich ist an diesem Streben im Kern noch nichts Verwerfliches. Man könnte behaupten, es sei sogar natürlich, stets nach Verbesserung und Herausforderung zu streben.

Doch irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem die Grenze zwischen dem nötigen Maß an Druck und viel zu viel Stress und Selbstzweifel verwischen. Und nirgendwo zeigt sich das so deutlich, wie im Umgang mit dem eigenen Körper. So wird dieser nach der Arbeit noch ins Fitnessstudio geschleppt, damit die Bikinifigur im Kreise der guten Freundinnen auch mithalten kann. So lange wird auf körperformende Unterwäsche gesetzt. Die winterliche Blässe wird mit Sonnenstudio oder Tanningprodukten sowie ganz viel Make-up kaschiert. Mit Rouge wird die nötige Frische verliehen. Die ersten Zeichen der Zeit werden fleißig mit verschiedenen bunten Tiegeln und Tünchen bekämpft. Die von Kaffeegenuss geschädigten Zähne werden selbstverständlich gebleacht. Bikinizone gewaxt, Cellulite gelasert, Strähnchen im Zwei-Wochen-Rhythmus nachgefärbt, auf der Power Plate gewackelt, Nägel lackiert - aber bitte jeden Tag in einer anderen Farbe, stets passend zum Outfit. Klingt alles nach einem ganz schön stressigen Programm, oder?

Ja! Und ist auch nicht gesund. Denn wenn man so sehr damit beschäftigt ist, sich selbst zu perfektionieren, verschiebt sich der Fokus weg von Dingen, die einem wirklich gut tun: ein inspirierendes Buch, ein entspannender Filmeabend, einfach mal Nichtstun. Es ist wieder Zeit für mehr Gelassenheit. Man muss nicht perfekt sein, sondern bewusst Abstriche machen, an Stellen, die einfach nicht so wichtig sind. Den winterlichen Schneewittchenteint zelebrieren, statt im Dezember den California Beach Look anzustreben. Die Haare lockig und natürlich tragen, statt eine halbe Stunde früher aufzustehen, um sie zu glätten. Den grauen Nagellack zum Beigen Blazer tragen. Oder einfach mal gar keinen. Endlich zur Naturhaarfarbe zurückkehren. Sommersprossen akzeptieren, ebenso wie die Zahnlücke oder das Muttermal am Dekolleté. Denn da sind wir wieder bei der Individualität: Das sind keine Makel, sondern vielmehr einzigartige Eigenschaften.

Wir wollen keinen gesellschaftlichen Einheitslook à la American Girl- blonde Haare, brauner Teint, weiße Zähne und Size Zero. Spannend wird das Leben doch erst durch die individuellen Unterschiede. Man möchte wiedererkannt und nicht verwechselt werden. Der neue Freund soll nicht erschrecken, wenn er seine neue Freundin das erste Mal vor dem morgendlichen Make-up sieht. Die Haare der besten Freundin nicht nach jedem Friseurbesuch eine Nuance heller werden sehen. Und damit sich eine solche gesunde Einstellung entwickelt, ist Entspannung angesagt. Mit einer guten Feuchtigkeitscreme von Kiels oder einer intensiven Kur von Korres. Absolut unabdingbar ist eine gute Gesichtsreinigung, zum Beispiel von Korres oder Dior. Neben dem Gesicht muss auch der Rest des Körpers, zum Beispiel mit einer Pflege von Radial, verwöhnt werden, ebenso wie die Lippen sich über Zuwendung mit dem Kiehls Serum freuen. Denn natürlich sollen, dürfen, müssen wir uns pflegen, hübsch machen und auch etwas schummeln. Aber eben bis zu dem Level, das uns gut tut.