Ein Mann. Ein T-Shirt
Short Story
Ein T-Shirt oder auch Leibchen, Leible oder Leiberl genannt, ist ein Kleidungsstück mit kurzen Ãrmeln, einem runden oder V-förmigen Ausschnitt, ohne Kragen, Taschen oder Knöpfe. Soviel zur Theorie. In der Praxis ist das T-Shirt das Lieblingskleidungsstück des Mannes, sein bester Freund und Begleiter in amourösen, sportlichen und abenteuerlichen Situationen. Gut, sind wir mal ehrlich. So viel Auswahl hat Mann auch nicht, um gut auszusehen. Aber in einem funky T-Shirt mit Printmotiv, coolem Spruch oder Comic darauf, sieht die Welt doch gleich viel lässiger aus. Noch ein Blazer darüber und die Abendgarderobe ist ebenfalls gerettet. Vergessen Sie Männer, die in ihrer Freizeit auf Hemden setzen. Frauen mögen unkomplizierte Männer ohne Stock neben dem Rückgrat. Ein lustiges Shirt oder auch ein seriöses, einfarbiges Tee ist das beste Kleidungsstück, um ihre Gefühlslage auszudrücken.
Im . Jahrhundert galt das T-Shirt als Unterhemd und wurde lediglich beim Sport zur Schau gestellt. Wie es sich dann zum Kult-Kleidungsstück für Mann (und Frau) entwickelte, ist deshalb nicht ganz klar. Wie bei allen guten Dingen, versuchen viele, sich mit der Erfindung zu brüsten. Nur so viel steht fest: Am häufigsten wird die Herkunft bei den Seeleuten vermutet. Schon lange trugen diese ein dem T-Shirt ähnliches Takelhemd, das bereits keine Knopfleiste mehr auf der Vorderseite hatte. Die kurzen Ãrmel, die es vom Unterhemd unterscheidet, soll es dagegen von der britischen Marine her haben: Hinzugefügt durch die recht prüde Königin Victoria, bei einem Modell von Henley von , dem T-shaped undershirt (im Gegensatz zum heute bekannten ärmellosen Unterhemd, dem A-shaped undershirt), oder bei der Ausfertigung eines training shirts für die US Navy. Auch die Engländer haben eine eigene Theorie: Der dortige Adel gestattete dem Personal - allerdings nur während des Servieren des Tees - das Tragen eines kurzärmligen Leinenhemdes, da die hartnäckige Gerbsäure von schwarzem Tee zu dauerhaften Flecken auf der langärmligen Variante führte. Der Autor dieser Theorie bezieht sich dabei auf die in England auch benutzte Schreibweise "Tea-Shirt". Und das ist, ehrlich gesagt, auch unsere Lieblingsgeschichte!
Und hier sind unsere liebsten T-Shirt-Modelle für diesen Frühling: Zunächst mal das stylishe T-Shirt aus feiner, soft violettfarbener Baumwolle und coolem Print von Sandro. Klassischer T-Shirt-Cut, mit kleinem Rundhalskragen, schmal und gerade geschnitten. Das Lieblingsshirt für die Freizeit oder zum Ausgehen. Oder das Black Dragon Crest Embroidery T-Shirt von Maharishi: Aus feiner schwarzer, organischer Baumwolle im coolen Vintage-Style mit Signature-Logo-Print. Der Cut ist schmal, mit klassischem Rundhals. So ein Shirt wird am besten zu Jeans oder Chinos getragen, dazu lässige Sneakers oder Boots kombinieren. Oder das White Skulls T-Shirt von Marc by Marc Jacobs: Ein stylishes T-Shirt aus weisser Baumwolle mit abstraktem Totenkopf-Print ist super zum Ausgehen. Einfach einen schwarzen, schmal geschnittenen Blazer überwerfen und Sie sind selbst für die härteste Tür der Stadt gewappnet. Super lässig ist das T-Shirt aus blauer Baumwolle mit cooler, verwaschener Vintage-Optik von Italia Independent: Klassischer T-Shirt-Cut, mit V-Neck und Kurzarm, schmal, leicht tailliert. Ein geniales Basic eben. Oder das Hugo T-Shirt aus feiner, grauer Stretch-Baumwolle mit weicher, angenehmer Qualität. Passt perfekt zu Jeans, Stoffhosen und Shorts. T-Shirts kann man eben nie genug haben!