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Cardigan-Trends

Begleiter für jede Gelegenheit - ob klassisch zum Anzug oder leger

Cardigan-Trends

Der Cardigan ist ein Veteran der Männermode. Lange haftete ihm ein verstaubtes Image an - als Lieblingskleidungsstück für Opis beim Boccia-Spielen. Doch Designer wie Etro, Lucien Pellat Finet und Marc Jacobs befreiten ihn aus der Mottenkiste und gaben ihm einen neuen, coolen Touch. Unter uns: Es wurde auch langsam Zeit, dass er sein Schattendasein verlässt, um in dieser Saison eine modische Hauptrolle zu spielen. Denn der Cardigan ist ein Klassiker, der wirklich zu allem passt: zum Anzug genauso wie zur Jeans. Getragen zum klassischen Hemd mit Krawatte kann er im Business sogar das Jackett ersetzen. Aber Cardigan ist nicht gleich Cardigan. Angesagt sind nur die, die schmal geschnitten und aus feiner Baumwolle oder Kaschmir sind. Die neuesten Modelle einfach online bestellen - im trendigen Grau, in Kontrastfarben oder ganz klassisch in Schwarz.

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Auch der Cardigan hat, wie so viele Klassiker der Herrenmode, seinen Ursprung in der englischen Armee. Namensgeber ist der Brite James Thomas Brudenell, . Earl of Cardigan. Er war General im Krimkrieg um das Osmanische Reich . Die Kälte dort ließ die beheimatete Strickwarenindustrie erfinderisch werden und sie entwickelte einen Pullover, den man knöpfen kann. Dies hatte einen entscheidenden Vorteil: Die Soldaten mussten nicht ihre Bärenfellmützen abnehmen, wenn sie die wärmende Stickjacke überzogen. Heute hat sie den Nutzen, dass man sich damit nicht mehr die Frisur ruiniert. Dies schätzen vor allem David Beckham, Orlando Bloom und Robert Downey Jr., die Opas bestes Stück Red Carpet-tauglich machten. Der erste Promi, der ein bekennender Cardigan-Fan war, ist Helmut Kohl. Er wusste seine besonderen Klimaeigenschaften schon früh zu schätzen und trug ihn im Kaukasus, als er zusammen mit Michail Gorbatschow die deutsche Einheit manifestierte. Dieses legendäre Kleidungsstück in der Konfektionsgröße hängt heute im „Haus der Geschichte“ in Bonn. Für diesen Sommer ganz neu interpretiert hat ihn Kean Etro vom gleichnamigen Mailänder Luxuslabel. Ein Highlight aus der Männer-Kollektion ist dieses azurblaue Modell aus einem leichten Baumwoll-Seiden-Mix. Schöne Details wie die dunkelblau abgesetzte Knopfleiste und Bündchen in der gleichen Farbe geben der Jacke einen schönen Farbkontrast.

Seine italienischen Designkollegen, die Brüder Ennio und Carlo Capasa von Costume National, bevorzugen dagegen schlichte Eleganz. Ihre Mode ist an Streetwear orientiert, die man sowohl tagsüber, als auch zu abendlichen Veranstaltungen tragen kann. Aus feiner Baumwolle gefertigt ist dieses schicke Modell. Es besticht durch elegante Details wie edle Knöpfe und nahtfein aufgesetzte Taschen.

Auch der Pariser Modemacher Lucien Pellat Finet interpretiert für diesen Sommer den Klassiker neu - nicht ohne sein typisches Augenzwinkern. Von je her basiert seine Kollektion auf seinem Markenzeichen: dem Totenkopf. In dieser Saison ist auch noch Marihuana dazu gekommen. Ein riesiges Hanfblatt aus Nieten ziert den Rücken des ansonsten schlicht gehaltenen Baumwoll-Cardigans.

Der New Yorker Designer Marc Jacobs mag es dagegen lieber sportlich. Neben der kreativen Leitung von Louis Vuitton führt er auch noch sein eigenes Label Marc by Marc Jacobs. Ein Highlight aus seiner aktuellen Sommerkollektion ist diese Business-Variante aus Seiden-Baumwoll-Kaschmir-Gemisch in konservativem Dunkelblau. Die nötige Frische verpasst ihr die farblich abgesetzte Knopfleiste in Türkis.

Und auch deutsche Marken propagieren in dieser Saison Cardigans, wie der Metzinger Anzugprofi Hugo Boss. Mit seiner HUGO-Linie spricht er vor allem eine progressive Zielgruppe an und bietet für sie einen Klassiker, der zu festlichen Anlässen ebenso tragbar ist, wie in der Freizeit zur Jeans. Er ist aus Baumwolle in der Trendfarbe Grau - mit einem Stretchanteil, was besonders angenehm zu tragen ist.